Wie versprochen, berichten wir ab jetzt immer am Ende des Monats, was unsere Pferde und wir so im Stall erlebt haben. 😊
Das neue Jahr fing turbulent an…
Adieu Weidezelt
Der Stutenherde stehen ja eine sehr geräumige Scheune mit drei Eingängen sowie ein großes Paddock zur Verfügung. Da können sich die Damen also durchaus aus dem Weg gehen, wenn es mal Knatsch gibt. Da im Zweifelsfall aber die rangniedrigen Stuten draußen landen, wollten wir ihnen dort eine zusätzliche Möglichkeit zum Unterstellen bieten und haben ein gebraucht erstandenes Weidezelt aufgebaut.
Tja, was soll ich sagen… der Aufbau gestaltete sich damals schon herausfordernd, weil die Stangen teilweise verbogen und festgerostet waren. Wir haben Geld in neue Schrauben gesteckt und das ein oder andere fachmännisch mit WD-40 und Panzertape gefixt. 😎
Um den Jahreswechsel herum war es sehr stürmisch… und eines Morgens bot sich uns dann folgender Anblick:
Die Bodenverankerung hat gehalten, es ist nur alles andere auseinandergeflogen und weiter kaputtgegangen. Gut, dass keinem der Pferde etwas passiert ist und dass auch der Außenzaun gehalten hat, direkt daneben befindet sich nämlich eine Landstraße. 😵💫
Da war dann auch nix mehr zu retten. Das Weidezelt ging allenfalls noch als moderne Kunst durch. Mit vielen lieben Helfern haben wir das havarierte Stück auseinandergebaut und verschrottet.
Amigo ist umgezogen
Amigo ist Steffis Haflinger x Deutsches Reitpony. Der sympathische kleine Mann stand eigentlich mit einem anderen Wallach zusammen in einem Weidezelt mit Paddock unmittelbar neben unseren Stuten. Leider wurde er von dem anderen Wallach in letzter Zeit zunehmend drangsaliert und kam nicht mehr zur Ruhe, konnte nicht mehr ungestört fressen und und und. Nicht nur nahm er dadurch ab, sondern fing vor Erschöpfung sogar an zu stolpern. Es war klar, da muss eine andere Lösung her!
Unser Stallbetreiber hat mal wieder gezaubert und im Dezember ermöglicht, dass Amigo erstmal provisorisch in ein eigenes Weidezelt mitsamt kleinem Paddock direkt neben unserer Reithalle ziehen konnte. Da erholte er sich schon direkt.
Als jetzt dann eine richtige Paddockbox frei wurde, durfte er dorthin umziehen. Bonus: er steht nun neben einem verträglichen Wallach, mit dem er im Sommer auch auf die Wiese gehen wird. 😊
Leya und die Suche nach dem passenden Sattel
Steffis anderes Pferd ist Leya, eine große Stute (Berber x Knabstrupper x Lusitano), die den Beinamen „Bulldozer“ nicht ohne Grund trägt. Auch wenn sie ihren massigen Körper leider gezielt einzusetzen weiß, wenn sie etwas nicht möchte, ist sie doch hochsensibel und würde für ihre Steffi alles tun. Nur steht sie sich dabei bisweilen selber im Weg.
Eine große Baustelle ist das Reiten. Grundsätzlich funktioniert das und die beiden sind auch schon traumhaft schön durch die Halle getanzt. Aber für Leya einen Sattel zu finden, ist seit jeher eine Herausforderung. Kaum hat man dann etwas Passendes gefunden, verändert sie sich muskulär und die Suche geht weiter. Denn Leya ist ein Pferd, bei dem der Sattel wirklich zu 105% perfekt sitzen muss – sonst akzeptiert sie ihn nicht und bekundet ihren Unmut sehr deutlich. Das sorgt auf seiten des Zweibeiners natürlich für Bauchschmerzen beim Reiten…
Durch gezieltes Training vom Boden aus steht Leya muskulär gerade wirklich so top da wie noch nie. Allerdings passten sämtliche Sättel daher nicht mehr so recht (und wir haben mittlerweile echt viel Auswahl, von Dressursätteln über Western- und Wanderreitsättel bis hin zu einem portugiesischen Sattel, jeweils mit Holzbaum / Flexbaum / ohne Baum… schön, dass Sättel so preiswert sind 😵💫). Über eine Freundin konnte Steffi nun einen anderen, sehr hochwertigen, gebrauchten Dressursattel testen und was soll ich sagen – die zum Stall beorderte Sattlerin war baff erstaunt, dass der Sattel noch gar nicht speziell für Leya angepasst wurde, sondern tatsächlich perfekt sitzt. Für diese Baustelle gibt es also endlich eine Lösung.
Dolida trotzt dem Arthrosewetter
Durch die Röntgenbilder im letzten Sommer weiß ich ja, dass meine Dolida vor allem in den Vorderbeinen mit Arthrose zu tun hat. Das machte sich in der Vergangenheit natürlich auch bemerkbar, beispielsweise braucht sie immer einige Zeit, um sich einzulaufen. Die ersten paar Runden im Trab sind dann oft recht staksig – aber sobald Dolida sich eingelaufen hat, schwebt sie förmlich durch die Bahn.
Ich habe mal versucht, davon Fotos zu finden. Sorry für die grottige Qualitöt, das sind teilweise Screenshots von Videos und es ist nicht ganz vergleichbar, weil sie mal am Kappzaum gearbeitet wird und mal frei ist. Man sieht aber, worauf ich hinauswill.
Insbesondere in der nasskalten Jahreszeit macht Arthrose ja Probleme. Ich habe in den letzten Jahren schon so viel ausprobiert… seufz.
Demzufolge war ich natürlich auch besorgt, als es jetzt so winterlich wurde. Wir hatten im Januar lange Schnee / Schneeregen und Temperaturen unter Null.
Was soll ich sagen? Dolida merkte man davon so gut wie gar nichts an! Klar, natürlich gehen wir zu Beginn des Trainings immer lange Schritt. Aber das haben wir schon immer so gemacht.
Diese Saison läuft Dolida so flüssig wie schon lange nicht mehr im Winter und hat einfach unglaublich viel Spaß an der Bewegung. Das ist soooo schön zu sehen. 🥰
Die Entscheidung für die Offenstallherde, in der sie einfach noch mehr regelmäßige Bewegung hat als in der Paddockbox vorher, war das Beste, was uns passieren konnte. 😊 Auch der Spezialbeschlag mit zehenoffenen Duplos, den sie seit dem Sommer drauf hat, hilft ihr sehr. Und natürlich glaube ich auch den Versprechungen der Zusatzfutterhersteller und lasse da den ein oder anderen Euro. 😅
Über unsere Erfahrungen mit Arthrose wird es hier demnächst auch nochmal einen gesonderten Beitrag geben.
Ausreiten & Arbeiten mit Dolida
Geritten bin ich im Januar recht wenig. Zwei, drei entspannte Ausritte waren dabei… aufgrund der erst gefrorenen und jetzt matschigen Waldwege werden das derzeit aber immer nur Schrittrunden mit viel Asphalt. Da nehme ich dann auch nur das Pad und reite gebisslos.
In der Halle habe ich Dolida selten unter dem Sattel gearbeitet und mehr auf Bodenarbeit gesetzt, beispielsweise Traben über Stangen, oder sie halt auch viel frei gearbeitet. Das macht Dolida ja toll mit und ich liebe es, dass auch Feli so sensibel ist. Liberty Work mit meinen beiden Zaubermädels zusammen ist ein großer Traum von mir. 🥰
Ehrlicherweise waren wir über den Winter generell aber etwas trainingsfaul. Das macht sich leider bemerkbar und deswegen muss ich in Sachen Sattel auch wieder umbauen. Neben dem Pad (ein spezielles Physio-Modell übrigens) habe ich einen baumlosen Dressursattel und einen baumlosen Westernsattel, die ich beide verstellen kann und zudem mit modular polsterbaren Sattelunterlagen an Dolidas Rücken anpassen kann.
Bei Dolidas Senkrücken bin ich ja eh extrem vorsichtig. Allerdings haben mir sowohl mehrere Tierärzte, als auch die Physio bestätigt, dass sie muskulär gut aufgestellt ist und ich sie reiten kann, solange sie keine Probleme hat. Dolida ist zum Glück ein Pferd, das deutlich signalisiert, wenn ihr etwas weh tut, und dann höre ich ihr natürlich auch zu. Das ist so ein Grundsatzding bei mir… wenn ein Pferd Nein sagt, zwinge ich es nicht. Sondern schaue, woran es liegt. Tut etwas weh, ist eine Situation doof, war ich unklar, oder oder oder.
Wie macht sich Feli?
Die kleine Maus macht große Fortschritte und ich bin sooo stolz auf sie!
Das Hufeauskratzen macht sie mittlerweile superlieb mit. Sie zappelt nicht mehr und hebt ihre Hufe bisweilen sogar schon von selbst an, ohne dass ich sie darum bitten muss. Sogar frei auf dem Paddock oder im Stall können wir meist auskratzen, nur manchmal versucht sie dann doch wegzuwandern und wird dann halt doch aufgehalftert.
Wir haben scheinbar die Phase überwunden, in der Feli beim Führen über den Hof alle Viere in den Boden rammte, wie der süßeste Esel der Welt guckte und sich auch sehr bitten ließ, am Ende wieder den Stall zu betreten. Woran genau das nun liegt, kann ich ehrlicherweise nicht sagen… gut, die Hufbearbeitung findet sie nun nicht so prickelnd (das ganze Raspeln dauert ja aber auch soooo lang… in Pferdekind-Zeit bestimmt fünf Stunden. Mindestens! 😅) und die passiert nun mal draußen auf dem Hof. Und natürlich hatte sie im Stall von der Herde am Anfang öfter mal eine Ansage bekommen. Aber andererseits steht im Stall ja auch ihre heißgeliebte Heuraufe und in der Halle kann man Spaß haben und herumtoben. Tja – ich bin auf jeden Fall froh, dass wir wieder ganz entspannt von A nach B kommen.
In der Halle darf Feli regelmäßig frei laufen und sich austoben, entweder alleine oder zusammen mit ein oder zwei anderen Stuten aus unserer Herde. Das macht sie toll mit und powert sich da so richtig aus! In den ersten Wochen zeigte Feli ja so gar keine Lust am Austoben. Seit einem ordentlichen Wachstumsschub hat sich das aber geändert, dabei hat sie auch ihren Körperklaus überwunden und bewegt sich richtig schön. Ich muss unbedingt mal die große Kamera zum Stall mitnehmen und davon Fotos machen, das Handy kommt da nicht mit. 😀
Ich hatte neulich Herzchen in den Augen, als ich mit Feli alleine in der Halle war… und anstatt einfach nur die langen Seiten herunterzupreschen und durch die Ecken zu buckeln, kam dieses kleine Zauberpferdchen dann doch tatsächlich auf einem Zirkel um mich herum und ließ sich durch ganz wenig Veränderung in meiner Körperspannung vom Trab in den Galoppp schicken, durchparieren erst zum Traben, dann zum Schritt, dann wieder antraben und angaloppieren, immer mit einem Öhrchen bei mir… oh wow. 🤩
Ungeplant musste ich Feli diesen Monat an etwas Weiteres gewöhnen: ans Eindecken. Wieso das?!
Feli und das Regenekzem
Mitte Januar stutzte ich, als ich Feli über den Rücken strich. An der Wirbelsäule hatte sie diverse kleine Knubbel im Fell, die beim Putzen nicht so einfach verschwanden wie die üblichen Dreckklümpchen. Sie fühlten sich auch anders an als die Krusten an den kleinen Bisswunden, die sie zu Beginn der Vergesellschaftung davongetragen hatte. Es war abends und unsere Stallbeleuchtung zu funzelig, um wirklich viel erkennen zu können. Mit einem unguten Gefühl fuhr ich heim.
Bei Tageslicht betrachtet, entpuppten sich die Knubbel als das, was wir befürchtet hatten: ein Regenekzem! 😫
Ich habe das vorher noch nie bei einem Pferd erlebt. Anders als das Sommerekzem, was ja eine allergische Reaktion darstellt, handelt es sich beim Regenekzem um eine bakterielle Geschichte. Ich hatte immer gedacht, dass das nur ungepflegte Zottelpferde betrifft, die irgendwo beim Bauern in der Siffe stehen und sich nicht unterstellen können. Tja. Falsch gedacht.
Feli wird natürlich regelmäßig geputzt und hat freien Zugang zum Stall. Allerdings hat sie einfach unglaublich viel Winterplüsch. Genau deswegen hatte ich sie ja nicht eingedeckt – ein gesundes junges Pferd mit so dickem Winterfell, das auch robust aufgewachsen ist… möp. Bei dem vielen Regen der letzten Wochen und Monate ist die Nässe wohl bis auf die Haut durchgegangen und ihr Fell ist nicht schnell genug wieder getrocknet.
Um das Problem in Griff zu bekommen, haben wir uns dazu entschieden, Feli am Rücken zu scheren. Die arme Maus, wir hatten Minusgrade. Aber dadurch kommt nicht nur endlich Luft an die Stellen, sondern vor allem ist überhaupt erstmal klar geworden, wie viel Fläche überhaupt betroffen ist. Tatsächlich hatte sie diverse weitere kleine Knubbel in der Sattellage, die beim Putzen und Kraulen gar nicht aufgefallen sind. Das fand ich echt erschreckend, denn ich schmuse ja jeden Tag mit ihr und hätte gedacht, dass mir so etwas nicht entgeht.
Das Scheren fand Feli nicht ganz so prickelnd. Wir hatten erst eine kleine, recht leise Maschine genommen, bei der sie tatsächlich brav still stand. Damit hätte das aber ewig gedauert. Die große Maschine ist allerdings deutlich lauter und fühlt sich wahrscheinlich auch anders an, die fand Feli richtig doof. Da half dann Trick 17: ich habe ihr eine ordentliche Portion Müsli in ihre Schüssel gegeben und während Steffi geschoren hat, futterte Feli selig und entspannt vor sich hin.
Anschließend haben wir den Rücken vorsichtig mit medizinischer Seife gewaschen (so, dass das Wasser nicht herunterlief und wir sie danach gut abtrocknen konnten) und die Stellen dann mit einer speziellen Salbe vom Tierarzt behandelt. Kaum hatte Feli diese Prozedur über sich ergehen lassen, kam dann halt auch schon das nächste Neue: eine Decke! Glücklicherweise hatte Steffi noch eine Decke von Amigo übrig, die Feli passt.
Das Eindecken war echt unspektakulär. Feli zeigte null Scheu vor der Decke, die wir ihr natürlich erstmal gezeigt haben, damit geraschelt haben und so weiter. Es hat sicherlich geholfen, dass sie in den letzten Wochen ja schon immer beobachtet hat, wie die anderen Stuten ein- und ausgedeckt wurden. Die ersten zwei, drei Male habe ich Feli zum Aus- und Anziehen sowie zum Behandeln ihres Rückens aufgehalftert und von jemandem festhalten lassen. Mittlerweile bleibt sie aber lieb stehen, sodass ich das ganz entspannt alleine und frei im Stall oder auf dem Paddock machen kann. So eine tapfere kleine Maus.
Wie behandle ich das Regenekzem?
- Ich creme Feli täglich mit der Salbe ein und piddle dabei die Knubbel ab. Glücklicherweise habe ich das Problem in einem relativ frühen Stadium entdeckt, sodass Feli zwar leider viele Stellen hat, diese aber nicht eitrig / entzündet sind. Mit den Knubbeln geht halt leider das Fell mit ab. Feli sieht also ganz schön gerupft aus. 😞 Aber mittlerweile sind fast keine Knubbel mehr übrig und die Haut sieht gesund aus.
- Sofern es trocken und nicht zu kalt ist, lasse ich die Decke ab, damit Licht und Luft an die Haut kommen. Wetterbedingt geht das derzeit leider nur stundenweise.
- Eine Miteinstellerin hat mir Lebermoosextrakt gegeben, das ich mit Wasser vermischt habe und damit sprühe ich die Decke innen an den betreffenden Stellen ein. Zwischendurch sprühe ich auch Felis Rücken damit ein, außerdem pflege ich die Haut zusätzlich mit Ringelblumenöl.
Ich hoffe sehr, dass wir das Regenekzem damit abschließend in Griff bekommen und das Pferdchen nicht allzu lange kahl bleibt. Nächsten Winter decke ich Feli auf jeden Fall ein…
Mitbewohner gesucht
Unser Stutenstall ist für sieben Pferde ausgelegt, und der Stallbetreiber rechnet logischerweise auch mit entsprechenden Pensionseinnahmen.
Eigentlich waren wir ja auch zu siebt, nachdem wir im Oktober zwei neue Pferde aufgenommen haben, die sich bereits kannten. Leider hat sich die eine Stute als nicht herdentauglich erwiesen und ist in eine andere Box auf dem Hof gezogen, ihre Freundin ist dann nun einige Wochen später ebenfalls ausgezogen.
Daher suchen wir jetzt also wieder zwei Einsteller. Natürlich zur besten Jahreszeit zum Vergesellschaften, wenn die Wiesen zu sind… 🫠 Immerhin können wir im Stall und auf dem Paddock einen großen Bereich zum Integrieren abtrennen.
Ein Platz ist bereits vergeben, eine langjährige Reitbeteiligung von Steffi bekommt ein eigenes Pferd. 🙂
Für den zweiten Platz suchen wir noch und führen das ein oder andere Interessentengespräch.
Auf dass es auch mit den beiden neuen so harmonisch bleibt und die Mädels weiterhin gemeinsam Siesta halten:
Neues Equipment
Zu guter Letzt wollen wir hier ja auch festhalten, was wir in Sachen Pferdezubehör angeschafft haben und wie unsere bisherigen Eindrücke davon sind.
Steffis Sattel hatte ich ja schon erwähnt.
Bei mir sind drei neue Fachbücher ins Regal eingezogen: über TTouches, Clickertraining und Zirsensik.
Ich hatte mich bereits vor vielen Jahren mit TTouches beschäftigt. Das war noch zu Reitschulzeiten, ist also locker 25 Jahre her. Damals gab es noch nicht so viele Bücher dazu und Internet hatten wir noch nicht einmal. 😅 In diesem kleinen Heftchen werden die wichtigsten Griffe erklärt, also top zum Auffrischen. Diese Technik gezielter Berührungen und Massagen nutze ich bei Dolida bereits seit langem, vieles mittlerweile aber mehr intuitiv. Da ist es super, nochmal mehr nachzulesen und mein Repertoire gezielt zu erweitern.
Mit Dolida habe ich nie geclickert, weil sie zu verfressen ist für Futterbelohnungen. Sie hört dann überhaupt nicht mehr zu und ist nur noch auf die Tasche mit den Leckerchen fokussiert. Mit Feli hingegen klappt das gut, daher möchte ich ihr Training mit Clickern unterstützen. Mit dem Buch bin ich ungefähr zur Hälfte durch und kann es dir sehr empfehlen. Zu Beginn geht es erstmal ausführlich um Lerntheorien, dann ums Clickern und jetzt bin ich gerade beim Kapitel über das Arbeiten mit Targetsticks. 🙂
Feli ist ja ein kluges kleines Pferdchen und sie lernt schnell dazu. Um sie auszulasten, zu gymnastizieren und einfach zusammen Spaß zu haben, wenn wir uns Dinge erarbeiten, möchte ich ihr gern die ein oder andere Lektion aus der Zirsensik beibringen. Steffis Pferde können ein paar Tricks und das ist sooo süß, etwa wenn Amigo ins Kompliment geht. 🥰
Zu guter Letzt haben wir uns zusätzlich zu unseren Equitana-Tickets, die wir uns unabgesprochen gegenseitig zu Weihnachten geschenkt haben, noch Zusatztickets für die Webstar Convention gesichert. 🙂
Was gibt’s auf Instagram?
Ich habe dieser Tage ja mal meinem Frust über Instagram Luft gemacht. Ironischerweise haben wir mit unserem Account @pferdmenschpferd seitdem ein paar mehr Follower bekommen und mehr Interaktionen… warum auch immer. 😅
Die Zahlen halten sich natürlich noch sehr im Rahmen – Stand jetzt haben wir 42 Follower. Im Januar haben wir 3 Reels gepostet und 4 Beiträge… das klingt so superwenig, aber öfter schaffen wir es zeitlich nicht und ehrlicherweise sind die Bilder und Videos, die in der dunklen Jahreszeit am Stall entstehen, oft auch nicht so richtig fancy.
Die Angaben im Professional-Dashboard stimmen leider irgendwie nicht. Da steht beispielsweise, dass wir 0 neue Follower hätten, aber wir haben im Januar rund ein Dutzend Benachrichtigungen à la „xyz folgt dir jetzt“ bekommen. 🤷♀️ Das sind auch definitiv echte Accounts, die uns weiterhin folgen und mit denen wir interagieren. Nun ja… wir zählen einfach hier mit. Schaffen wir im Februar die 50? 😆